03.06.2022 Studierendensprecher*innen der BSBJ fordern mehr bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt am Main

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Die Studierendensprecher*innen Paul Hußlein und Fotini Papatziamos der BSBJ waren am 31.05.2022 im Ausschuss Planen, Wohnen und Städtebau der Stadt Frankfurt zu Gast. Dort hatten sie die Möglichkeit, in einer Rede den fehlenden Wohnraum für angehende Erzieher*innen und Heilerziehungspfleger*innen zu thematisieren. Dabei griffen sie auch das Versprechen des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann auf, sich für mehr Wohnraum einzusetzen und stellten klar, dass sich seit diesem Versprechen aus dem Jahr 2018 für die Studierenden an den Fachschulen nichts verbessert hat. Die beiden Studierendensprecher*innen hoben hervor, dass der letzte vorhandene Wohnraum in Frankfurt für viele Studierende zu teuer ist und mit dem aktuellen Aufstiegs-BAföG nicht vereinbar sei. Auch die vergangenen Aktionen und das Erinnerungsschreiben des Studierendenrats an den Oberbürgermeister blieben dabei nicht unerwähnt. Zum Schluss wurde noch die aktuelle Postkartenaktion des Studierendenrates ("Wir fordern mehr bezahlbaren Wohnraum für Erzieher*innen & Heilerziehungspfleger*innen") vorgestellt, welche bald dem Dezernenten für Planen und Wohnen,  Mike Josef und der Dezernentin für Integration und Bildung, Sylvia Weber übergeben werden soll. Die Rede der Studierendensprecher*innen fand im Ausschuss großen Anklang. Es schloss sich eine intensive Diskussion über mehr Wohnraum für Studierende und die Planung eines Auszubildendenwohnheims an. Auch von Seiten des Besucherbereichs gab es für die Rede viel Lob und Sympathien. Der Tagesordnungsantrag 75 (Bezahlbarer Wohnraum für Studierende und Auszubildende) wurde nach allen Wortmeldungen schließlich angenommen. So wird es nun bald einen Runden Tisch mit allen Vertreter*innen geben, bei dem auch die Studierendenvertretung mitsprechen möchte.

Hier können Sie den dazu in der FAZ veröffentlichten Artikel lesen!